Die von Südtirol beziehungsweise der
Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino geleiteten EUSALP-
Aktionsgruppen zur Energie und zur Mobilität treffen sich diese
Woche in Bozen. Begonnen haben die Sitzungen am Montag mit einem
Treffen der Aktionsgruppe 4 zur Mobilität, das Landesrat Daniel
Alfreider eröffnet hat. Diese Arbeitsgruppe befasst sich in
erster Linie mit Intermodalität und Interoperabilität des
Personen- und Güterverkehrs und ajourniert in den kommenden zwei
Tagen dazu ihren Arbeitsplan.
"In den kommenden Jahren gilt es, Kräfte für neue nachhaltige
Mobilitätslösungen zu bündeln", so Alfreider. Gerade die Länder
im Alpenraum könnten sich darin gegenseitig unterstützen und vor
allem auch gemeinsam Projekte für umweltfreundlichen Personen-
und Güterverkehr auf staatlicher und europäischer Ebene
weiterbringen, so Alfreider. In der EUSALP haben sich sieben
Staaten und 48 Regionen mit insgesamt über 70 Mio. Einwohnern im
Alpenbogen zusammengeschlossen. Derzeit hat die Region Lombardei
den Vorsitz.
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